2020 ist alles anders als geplant. Aus unserer Panamericana Reise wird es (noch) nichts. Damit haben wir uns mittlerweile abgefunden. Wohin kann man 2020 reisen? Was ist so ähnlich wie Kanada? Diese Fragen sind schnell beantwortet. Schweden!
Das Nordlicht wollten wir sowieso schon immer mal sehen. Also nichts wie los in den Norden! Fang das (Nord)Licht!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ankommen in der Freiheit
- 2 Sommartider in den Schärengärten
- 3 Rund um den Siljansee
- 4 Zum Apres Ski in Åre
- 5 into the wild – Der Vildmarksvägen
- 6 Herbstbeginn am Silvervägen
- 7 Nördlich des Polarkreises
- 8 Traumhafte Herbsttage
- 9 Umzingelt vom Licht
- 10 Es geht nicht mehr weiter!
- 11 Ab in den Süden
- 12 Zurück in den Schärengärten
- 13 Tack så mycket Sverige!
Ankommen in der Freiheit
Auf dem Weg nach Travemünde lassen wir uns Zeit. Wir verlaufen uns fast im „Land der 1000 Teiche“ und hören und das Klapperkonzert der Störche im Storchendorf Rühstädt an, ehe wir auf die Fähre nach Malmö gehen.
Am Schiff war Anfang Juli nicht viel los. Ein paar LKW, eine Handvoll PKW und 5 Wohnmobile aus ganz Europa. Kein Wunder, es ist das Jahr 2020 und so gut wie alle Staaten Europas haben für Schweden eine Reisewarnung ausgesprochen.
Auf der Überfahrt genießen wir die ruhige See bei strahlendem Sonnenschein. Bei der Einreise in Schweden gibt es keinerlei Kontrolle. Nicht mal einen Alkotest, wie letztes Jahr von Polen kommend. Einfach nur „Välkommen till Sverige!“
Nach einem Stadtrundgang durch Malmö fahren wir entlang der Südküste Schwedens durch idyllische Städtchen, wie Ystad und besuchen das „schwedische Stonehenge“ in Kåseberga.
Hier in den Ferienorten im Süden merken wir, dass in Schweden gerade Ferien sind. Die Touristenattraktionen sind gut besucht, während die größeren Städte ziemlich leer sind. In der Fußgängerzone von Kristianstad sind wir komplett alleine unterwegs. Wir befürchten schon, die Stadt befindet sich im Lockdown und wir laufen hier illegal durch die Straßen. Am Lila Torg treffen wir dann doch auf ein paar weitere Spaziergänger und sind erstmal beruhigt. Es zeigt uns aber wie sehr uns die letzten Monate zuhause im Lockdown schon geprägt haben.
Sommartider in den Schärengärten
Eigentlich wollten wir ja nur eine Woche in den Schärengärten verbringen. Aber der schwedische Sommer hat uns voll erwischt. Und so machen wir nach knapp zwei Wochen auf Reisen gleich mal richtig Urlaub!
Wir lernen von den Fischern wie man mit Netz fischt und auch wie man die Netze flickt. (Das gehört ja schließlich auch dazu.) Und wir lernen auch was Sommartider für die Schweden bedeutet. „Das Leben ist zu schön um es nicht jeden Tag zu genießen!“
Auf einer Fahrt durch die verstreute Inselwelt entdecken wir jede Menge verschiedene Vögel. Anfang August kommen dann immer mehr Gänse an. Ein Zeichen, dass es im Norden schon kalt wird, erfahren wir. Sonst sind die Gänse nicht so früh da. Für uns ist das ein Zeichen zum Aufbruch. Auch wir ziehen weiter, allerdings in Richtung Norden.
Rund um den Siljansee
Auf dem Weg in die Region Dalarna liegt Falun mit dem berühmten Kupferbergwerk. Ein UNESCO Weltkulturerbe, also fast ein Pflichtbesuch. Leider merkt man, dass heuer die internationalen Besucher fehlen. Es gibt nur Führungen in Schwedisch. Aber immerhin ein deutsches Übersetzungsblatt bekommen wir mit auf den Weg unter Tag.
Wir wollen die (vielleicht) letzten Sommertage nutzen und suchen einen ruhigen Platz am See. Der Silansee erscheint uns dann doch sehr touristisch und so finden wir, Park4Night sei Dank, einen einsamen, idylischen Ort am Säxensee. Naja, ganz so einsam ist er dann doch nicht. Millionen Mücken leisten uns Gesellschaft.
Auf dem Weg zurück zum Siljansee finden wir zufällig das Siljansfors Skogmusuem. Hier erfahren wir bei einem Waldspaziergang allerlei Interessantes über die Entwicklung der Forstwirtschaft und das Leben der Arbeiter in den Wäldern Schwedens. Und ganz nebenbei können wir noch Himmbeeren naschen. Die sind gerade reif.
Wir verbringen noch zwei schöne Sommertage in der Nähe des Ortes Siljansnäs. Dann machen wir uns auf entgegen dem Uhrzeigersinn um den Siljansee bis nach Mora.
Zum Apres Ski in Åre
Unser nächstes Ziel ist der Wintersportort Åre. Auf dem Weg dorthin besuchen wir unteranderem den besonders sehenswerten Hamra Nationalpark.
Ein paar Kilometer nach Are stürzt sich der angeblich größten Wasserfälle Schwedens in die Tiefe. Man merkt sofort, der Tännforsen Wasserfall ist ein beliebtes Touristenziel. Denn hier müssen wir erstmals außerhalb einer Stadt Parkgebühren bezahlen. Beeindruckend ist der Wasserfall sicher, ob er der größte ist, wagen wir zu bezweifeln.
Am Nachmittag fahren wir wieder zurück nach Are. Um den nett angelegten Ortskern reihen sich die Hotels. Die alte Standseilbahn fährt außerhalb der Saison leider nur am Wochenende. So können wir sie nur in der Talstation bewundern.
Der Rundgang durch den Ort und das Skistadion ist schnell erledigt und unser Magen knurrt. Restaurants gibt es in Are jede Menge, da sollte man doch was typisch Schwedisches bekommen. Richtig …. Pizza! Diesmal aber, tatsächlich authentisch mit Elchfleisch und Eierschwammerl.
into the wild – Der Vildmarksvägen
Nach einem Besuch der Stadt Östersund am Storsjön See geht’s für uns ab in die Wildnis. Der Vildmarksvägen ist eine Touristenstraße, sie startet von Strömsund westlich eine Schleife Richtung Norwegen, über das Hochplateau Stekenjokk und führt wieder östlich zurück zur E45 in den Ort Vilhemina.
Unterwegs findet man nicht nur eine umwerfende Natur mit tiefblauen Seen und zahlreichen Wasserfällen, man erhält auch Einblick in die Kultur der Sami.
https://wildernessroad.eu/en/info
Herbstbeginn am Silvervägen
Wir unternehmen einen weiteren Abstecher Richtung Westen. Die E95 wird auch als Silvervägen bezeichnet und führt nach Norwegen. In Arjeplog findet man nicht nur ein Silbermuseum, der Ort ist seit einigen Jahren vor Allem durch den Elchtest der Autoindustrie bekannt. Rund um den Ort entdecken wir einige Teststrecken. Im September fehlt natürlich noch das Eis und der Schnee. Also müssen wir den Elchtest mit unserem Auto leider ausfallen lassen.
In Jäkkvik ziehen wir unsere Wanderschuhe an und begeben uns auf den legendären Wanderweg Kungsleden, wenn auch nur ein kleines Stück davon. Im Pieljekaise Nationalpark zeigt sich der Herbst bereits von seiner schönsten Seite. Die Birkenwälder leuchten golden und die baumlosen Berggipfel strahlen in kräftigen Rottönen. Ruska wird der goldene Herbst oder Indian Summer in Lappland genannt.
Jäkkvik liegt bereits am 66. Breitengrad. Uns fehlt also nicht mehr viel zum Polarkreis. 40 km um genau zu sein. Also, bevor wir den Silvervägen wieder retour fahren, besuchen wir kurz den Polarkreis. Der Weg retour führt uns allerdings wieder zurück nach Süden.
Nördlich des Polarkreises
Nach mehreren schönen Stops unterwegs geht es für uns nun wirklich in den Hohen Norden. Auf dem Weg nach Jokkmokk passieren wir wieder den Polarkreis. Diesmal überqueren wir ihn auch.
Jokkmokk ist der letzte oder erste größere Versorgungspunkt für Reisende im Norden. So ziemlich jeder Reisende mach hier Halt. Die Stadt Jokkmokk selbst wirkt aber etwas verschlafen auf uns. Der Stellplatz am Lilla Luleälven ist zwar schön, aber gut besucht. Nach den letzten Wochen kommen wir uns hier eher vor wie am Ballermann.
Wir verlassen Jokkmokk und suchen wieder die Einsamkeit der schwedischen Wälder. Wenige Kilometer nördlich von Jokkmokk liegt der Muddus Nationalpark. Der 500 km² große Park besteht zum Großteil aus unberührtem Urwald und ist Teil des Laponia Weltnaturerbes. Den Park kann man auf mehrtätigen Wanderungen erkunden. Übernachtet wird dann entweder im eigenen Zelt oder in Schutzhütten.
Wir entscheiden uns aber für eine kürzere Tour zum Muddus Wasserfall. Auf der etwa 7 km langen Strecke hat man mehrmals die Wahl zwischen einfachen oder anspruchsvolleren Wegen. Ratet mal welche wir genommen haben!
https://www.sverigesnationalparker.se/de/nationalpark-wahlen/muddus–muttos-nationalpark/
Die Nacht vor der Wanderung wollen wir in der Nähe des Parkeingangs verbringen. Wir müssen nur einen passenden Stellplatz finden. Der Platz am Fluss umgeben mit den buntgefärbten Bäumen ist zwar wunderschön, bietet aber keine freie Sicht nach Norden. Wir sind ja mittlerweile über dem Polarkreis, und schön langsam möchten wir doch mal die Polarlichter sehen. Also suchen wir weiter nach einem geeignetem Stellplatz. Ein kleines Stück weiter werden wir auf einem Hügel fündig.
Der Abend wird ziemlich kalt. Wir bleiben daher lieber im Auto und werfen immer wieder einen Blick raus in den Himmel. Wieder keine Nordlichter! Schon etwas enttäuscht geben wir auf und wollen uns schlafen legen.
Da unsere Abwasserpumpe fürs Bad auch auf dieser Reise immer wieder mal streikt, haben wir uns angewöhnt im Freien Zähne zu putzen. Wir schnappen uns also unsere Zahnbürsten und steigen aus dem Auto. Beim Blick nach Oben bleibt uns dann fast die Spucke weg. Direkt über uns erstrahlt nicht nur ein unglaublicher Sternenhimmel und die Milchstraße, nein es spannt sich ein heller weißer Bogen von West nach Ost. Dann beginnt der Bogen sich zu bewegen. Wir haben es gesehen – unser erstes Nordlicht!
Am Polarkreis Im Muddus Nationalpark
Traumhafte Herbsttage
Es wird wiedermal Zeit für ein paar Tage Fahrpause. Nur wenige Kilometer abseits der Hauptverbindungsstraße E45 finden wir den besten Platz der Reise bisher.
Fischen ist an den beiden Seen im Moment leider nicht erlaubt. Aber ein wunderschöner Wanderweg führt rund um den See. Und wir entdecken eine neue Freizeitbeschäftigung: Nordlicht schauen!
Zusammen mit drei weiteren Reisenden verbringen wir ein paar schöne Tage an diesem wunderbaren Ort bei herrlichem Herbstwetter. Am späten Nachmittag zieht es uns alle in die gemütliche Hütte. Beim knisternden Kaminfeuer warten wir gemeinsam auf das tägliche Feuerwerk am Himmel.
Das Hamburger Pärchen ist seit über einem Jahr auf Weltreise. Die Corona Pandemie hat sie in Südafrika gestoppt. Eigentlich wären sie jetzt in Nordamerika und dann auf dem Weg nach Feuerland. Genau wie wir. Welch ein Zufall. Anstatt in Canada treffen wir uns jetzt in Schweden.
Umzingelt vom Licht
Wir verbringen mehrere Tage in der Gegend von Kiruna und Jukkasjärvi.
Kurz vor Jukkasjärvi halten wir an einem Rastplatz im kleinen Dorf Laxforsen. Der Platz am Fluss ist beliebt bei Reisenden. Uns so füllt sich der Platz nach und nach mit Deutschen, Schweizern und Niederländern. Alle wollen heute wohl wieder Nordlicht schauen. Als das Himmelsspektakel aber los geht, sind wir fast alleine am Flussufer. So intensiv und bunt wie an diesem Abend haben wir die Lichtershow bisher noch nicht gesehen. Inzwischen schaffe ich es auch schon ganz gut das Ganze mit unserer GoPro festzuhalten. Unsere Mission „Fang das (Nord)Licht!“ haben wir also voll erfüllt.
Eigentlich wollten wir ja in den Nordlicht-Hotspot Europas, in den Abisko Nationalpark. Der Wetterbericht meldet aber dicke Wolken und auch Schnee für den Westen. Also machen wir uns auf Richtung Osten.
Wir sind unterwegs Richtung finnische Grenze. Entlang der E45 finden wir nach dem Ort Övre Soppero einen netten Rastplatz. Den Abend verbringen wir wiedermal mit einem Lagerfeuer am Seeufer. Irgendwann wird es uns aber selbst am Feuer zu kalt und wir übersiedeln ins warme Auto.
Kurz nach Neun Uhr taucht dann der erste Lichterbogen auf. Zuerst im Nordwesten, dann tanzt das Licht über uns hinweg nach Süden, ein weiterer Lichtstrahl kommt von Osten. Wir wissen schon gar nicht mehr wohin wir als erstes blicken sollen. Wir sind umzingelt vom Nordlicht. An der Straße hält ein Truck. Auch der Fahrer macht Pause und bewundert das Naturschauspiel.
Abstandsregeln in Lappland Der Winter kündigt sich an, Morgens ist schon das erste Eis am See
Es geht nicht mehr weiter!
Der Höhepunkt der Aurora-Aktivität ist erst für die nächsten zwei Tage vorhergesagt. Also wollen wir noch so lange wie möglich im Norden bleiben. Hier in Schweden ist aber schlechtes Wetter angesagt. Der Wetterbericht für Norwegen ist super. Die Grenze nach Finnland ist offen, also nichts wie los! Weiter nach Norden!
Für die Nacht haben wir einen traumhaften Platz an einer Landspitze mitten im Fjord gefunden. Vor uns liegt der Fjord umgeben von schneebedeckten Bergen. Die Sonne ist schon untergegangen als wir ankommen. Es ist aber noch gar nicht richtig Dunkel, da zeigen sich auch schon die ersten Lichtstreifen über dem Fjord.
Wir sitzen im Auto mit Tapas und Rotwein und genießen die spektakuläre Lichtershow. Wie im Kino, erste Reihe fußfrei!
Am nächsten Morgen stellt sich die Frage „Wohin jetzt?“. Zurück nach Schweden? Nej! Der Wetterbericht meldet etwas Außergewöhnliches: Strahlender Sonnenschein am Nordkap? Das wollen wir sehen!
Mit einem Zwischenstopp bei Alta führt uns der Weg über das Hochplateau der Finnmarksvidda bis zur Insel Mageroya. Vor vier Jahren waren wir bereits einmal hier. Damals haben wir allerdings mit dem Schiff in Honningsvag angelegt. Nach etwa 30 km Panoramafahrt bei herrlichstem Sonnenschein ist es geschafft. Wir sind am Nordkap angekommen!
71°10’21“ nördliche Breite – der nördlichste Punkt des europäischen Festlands, will uns die Infobroschüre weiß machen. Wo sich ansonsten hunderte Touristen drängen, stehen wir jetzt Ende September 2020 ganz alleine. Ja wir stehen jetzt tatsächlich am Ende unserer Reise nach Norden. Auch wenn wir gerne möchten, weiter geht’s einfach nicht. Unser neues Motto lautet daher jetzt „Ab in den Süden“.
Ab in den Süden
Auf geht’s nach Hause. Allerdings schön langsam, ohne Stress bitte.
Den gesamten Weg zurück von der Insel Mageroya, entlang des malerischen Porsangerfjords begleitet uns strahlender Sonnenschein. Die Landschaft verwandelt sich langsam zurück von der kargen Tundra zur bewaldeten Taiga. Nach Lakselv finden wir einen schönen Schlafplatz am Ufer des Fielbma Flusses.
Bei einer kurzen Wanderung in der Finnmark entdecken wir eindeutige Bärenspuren, frisch abgeknickte Zweige, Tatzenspuren und Google Fotosuche zufolge auch eindeutig Bärenkot. Spätestens jetzt wird uns bewusst, wir befinden uns mitten in der letzten Wildnis Europas.
Finnland hat mittlerweile seine Grenzen wieder dicht gemacht. Der Transit nach Schweden wird uns aber doch gewährt.
Zurück in Schweden folgen wir der N99, auch als Polarlichtstraße bezeichnet. Leider spielt das Wetter nicht mehr mit, aber wir sind uns sicher, über der dichten Wolkendecke tanzen sie wieder, die Polarlichter.
Entlang der Strecke findet man einige interessante Sehenswürdigkeiten. So findet man einige der Vermessungspunkte des skandinavisch-russische Meridianbogen. Wir überqueren wieder den Polarkreis. Am Luppioberget zeigt sich ganz kurz die Sonne und wir genießen die herrliche Aussicht auf das Torne-Tal. Und natürlich kreuzen auch immer wieder Rentiere unseren Weg.
Zurück am Polarkreis, Richtung Süden Immer wieder auf der Straße zu sehen
Das Wetter hat sich zunehmend eingetrübt und so fahren wir die Strecke entlang der Ostseeküste relativ rasch nach Süden weiter. Nach einem Halt bei neuen Freunden in der Nähe von Sundsvall besuchen wir noch den Nationalpark Färnebofjärden. Er umfasst die schöne Flusslandschaft des Nedre Dalälven und beheimatet zahlreiche Vogelarten.
Zurück in den Schärengärten
Wir sind wieder zurück am Rande der Schärengärten. Hier haben wir schon im Sommer eine wunderbare Zeit bei Freunden verbracht. Und so ist es keine große Überraschung, als aus der geplanten einen Woche dann doch fast drei Wochen werden.
Die letzten schönen Herbsttage nützen wir zum Angeln. Abends wird gemeinsam gekocht, mal schwedisch, mal österreichisch und wir erzählen von unserer Reise in den Hohen Norden. Wir genießen diese Tage in entspannter Atmosphäre, bevor wir uns auf den Weg zurück nach Hause machen.
Bevor wir unsere unbeschwerte Freiheit wieder gegen den Lockdown tauschen, verbringen wir noch einen schönen Abend in einem Restaurant in Trelleborg.
Tack så mycket Sverige!
Nach 4 Monaten und knapp 10.000 km kommen wir zuhause an. Also zumindest physisch. Es fällt uns schwer sich wieder an die Hektik und das Lockdown-Leben hier zu gewöhnen.